Über mich / Philosophie / Danke / Medien

Mein Name ist Elisabeth Püschmann.
Ich komme aus Chemnitz, bin in Gablenz am Stadtrand groß geworden und lebe jetzt in der Nähe von Chemnitz. Im Sommer 2018 siedelten wir nach Dittmannsdorf, dem „Klein Tirol“ des Erzgebirges. Kräuter Gut Chemnitz

Ich bin ausgebildete Kräuterpädagogin BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung), erlernte das Wissen vom „Großen 1×1 der Heilkräuter“ (Phytotherapie), darauf folgende Aufbaukurse bis in den Meisterkurs und weiß mich nun als Kräuterfrau berufen.

Mit der Geburt meiner Tochter wandelte sich mein Wertegefühl zum Thema gesunde Ernährung, Ursprünglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Bevor ich zur Kräuter-Pädagogik gefunden habe, war ich als Heilerziehungspflegerin tätig. Ganzheitliches Arbeiten im pädagogischen Sinn, oft in Projekten, gestaltete dabei meinen Arbeitsalltag.

Als Kräuterpädagogin …

greife ich diese Arbeitsmethode gern auf und führe sie mit Projekten an Schulen, in Kindertagesstätten, mit Erwachsenen und Familien oder in Wohnstätten für Senioren fort.

Mir ist es wichtig zu vermitteln:

  • die Freude Wildkräuter zu erkennen
  • die einmalige Schönheit der Wildkräuter zu sehen
  • die Lust Wildkräuter selbst zu erleben
  • ihren würzigen Duft zu riechen
  • ihren kräftigen Geschmack beim Essen zu schmecken
  • sie zu Be-greifen.

So lade ich Sie ein, mit mir gemeinsam die Wildkräuter in
ihrer Vielfalt zu entdecken und sie mit all ihrer Fülle zu nutzen!

Als Kräuterfrau …

werden mir immer mehr die Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur bewusst. Es ist mehr als das Wissen um Wirkstoffe und deren Anwendung in der Pflanzen-Medizin.

Für mich ist es:

  • das ewige Wirken von Ruhen – Werden – Sein und Vergehen.
  • das Wirken, Erkennen und Nutzen der Zusammenhänge im Großen, wie im Kleinen – im Innen, wie im Außen.

Diese Fülle erfahren, im alten Wissen der weißen Kräuterkundigen neu entdecken und als Kräuterfrau in der heutigen Zeit weiter geben, das ist mir wichtig.

PHILOSOPHIE

Wildkräuter tun gut
Wildkräuter schmecken gut
Wildkräuter sind gut
Wildkräuter sind ein Gut!

Wildkräuter sind nicht kultivierte, heimische Nahrungs- und Heilpflanzen.
Fälschlicherweise werden sie oft als Unkraut bezeichnet, doch mit den richtigen
Kenntnissen kann jeder Wildkräuter erkennen und wieder für sich nutzen.

Sie finden Verwendung in Hausmitteln und Hausapotheken,
in Gesundheits-Pflegemitteln und im Wellnessbereich.
WILDKRÄUTER TUN GUT!

Durch ihre Ursprünglichkeit werden sie zu „Delikatessen am Wegesrand“.
WILDKRÄUTER SCHMECKEN GUT!

Der Umgang mit ihnen als einzigartiges natürliches Erbe führt zu
ökologischem Wissen und fördert somit dessen Bewusstsein.
WILDKRÄUTER SIND GUT!

Sie tragen zur nachhaltigen Entwicklung der heimatlichen Region bei.
WILDKRÄUTER SIND EIN GUT!

„Die Erde schenkt uns noch immer ihre Gaben,
In jeder Wildpflanze steckt ein Stück ihrer Lebenskraft;
Wenn wir sie mit Achtsamkeit und Dankbarkeit annehmen,
wird sie uns eine starke Medizin sein.“
(Susanne Fischer-Rizzi)

DANKE

„Ich möchte einfach Danke sagen …“ so habe ich es oft in einem Lied gesungen.
Meinen Dank möchte ich gern weiterreichen an meine LehrmeisterInnen, die mich auf diesen Weg gebracht und begleitet haben:

  • Karin Estel, bei Ihr durfte ich meine ersten  Kräuterführungen miterleben
  • Dr. Dirk Holtermann von der „GUNDERMANN – Akademie“, in der Ausbildung als „Kräuterpädagogin (BNE)“ erlernte ich meine umfangreiche Artenkenntnis, vielfältiges kulinarisches Verarbeiten von Wildkräutern sowie wesentliche Details im Kräuterführungstraining, der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing.
  • Simone Detto, bei Ihr erlernte ich das „Große 1×1 der Heilpflanzen“, die Phytotherapie bis hin in das Wissen vom Meisterkurs der Kräuterkunde.
  • Wolf-Dieter Storl, bei dem ich Vorträge und Lesungen miterleben durfte
  • Karin Tegeler, in unterschiedlichen Kursen erlernte ich bei Ihr das Färben von Wolle & Seide mit Wildkräutern & Pilzen mit Kaltbeize durch das gesamte Farbspektrum bis hin zum Blaufärben.

„Danke möchte ich einfach sagen“ an das Leben, dass mich in das geführt hat, was ich jetzt sein darf.

MEDIEN

Anlässlich der Eröffnung des Kurfürstin-Anna-Gartens,
dem Kräutergarten in Augustusburg
beim 1. Naturmarkt Augustusburg am 4./5.Mai 2019
erschien in der FP Flöha am 06.05.2019 ein Artikel.
Folgende Ausschnitte daraus: